Das war das Jahr 2020

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Homeoffice  oder  Angeln  ?

Geht  Beides  !!!

Letzte Angelveranstaltung mit kuriosem Ergebnis

Das Fangergebnis war umgekehrt proportional dem Körpergewicht !!!

 

Unser letztes gemeinsames Angeln des Jahres, das klassische Spinnangeln in Kanal und Polder, brachte etwas seltsame Ergebnisse. Barsche im Kanal waren offensichtlich in "Coronona-Quarantäne" geschickt.

So wurde einerseits ein selten kapitaler 85 cm Rapfen in den Poldern gefangen, andererseits aber auch nur insgesamt 2 Barsche, jedoch 4 Hechte. 11 Angler blieben ganz ohne Fangerfolg. Kein einziger Fisch kam dabei aus dem Kanal aus einer Strecke von ca. 3 km.

Hat es alles so noch nicht gegeben, bei diesem optimalen Wetter.

Den Sieg konnte Karin Kornewald (AV Tabak) mit einem 10pfündigen Rapfen, einem Hecht und einem Barsch mit insges. 6,2 kg einfahren.

Gefolgt von Seriensieger Waldemar Zahn (AV Oderstrand) mit zwei Hechten bei 4,3 kg. Dritter mit 2,5 kg bei einem Hecht wurde Wolfgang Bohn (AV Tabak).

Die Extra-Barschwertung für den größten Barsch entschied mangels Konkurenz André Braun (OG Vierraden) mit 27 cm für sich.

Auch bei uns im "Rapfenland" ist ein 10 Pfünder, dazu noch aus den Poldern (stehendes Gewässer), schon eine Seltenheit.

Das Friedfisch-Angeljahr wurde abgeschlossen

links, Jahresbester bei den Stipp-Spezialisten

              René Kranzusch (OG Vierraden)

rechts,  Jahresbester bei den Allround-Anglern

             Marcel Wendorff (OG Heinersdorf) 

Ein schwieriges "Corona-Angeljahr" im Friedfischangeln ist zu Ende gegangen. Anfang Oktober gab es dann wieder beim gemeinschaftlichen Abendessen die Jahresauswertung.

Fazit :  Trotz vieler Einschränkungen konnten wir all unsere Veranstaltungen durch rechtzeitige Antragstellung bei den Behörden termingerecht durchführen. Bei der Jahresplatzierung gab es dann diesmal doch ein paar Überraschungen.

Überrascht war auch der Sieger der "Allround-Angler", ist er doch nun nach dreimaligem Jahresgewinn in die Stipp-Spezialisten "aufgestiegen", was aber für den zweitbesten Angler des Jahres überhaupt durchaus gerechtfertigt ist.

Herzlichen Glückwunsch nochmals an alle erfolgreichen Angler, aber auch alle Anderen hatten durchaus Spaß.

Endwertung 2020.pdf
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Auch in diesem Jahr wieder Fischbesatz

Anfang Oktober konnten wieder reichlich Böhmische Satzkarpfen und auch Schleie in einige unserer Gewässer eingesetzt werden.

Danke dafür an das BWK-Angermünde.

Großes Favoritensterben beim Abangeln

Konnten die Fische zum Beißen überreden :

links :    Marcel Wendorff  (OG Heinersdorf) - 3. Platz

Mitte :  René Kranzusch (OG Vierraden) - 1. Platz

rechts :  Peter Kubik (SFV Schwedt 1960) - 2. Platz

Die Würfel sind gefallen. Das Abangeln am Kanal an der Scheiddammbrücke mit sehr unterschiedlichen Angelplätzen hat die Jahreswertung als letztes Angeln noch gehörig durcheinander gebracht.

Nur zwei Angler, die sich bei den vorangegangenen drei Angeln schon gut positioniert hatten, konnten mit gutem Ergebnis Ihre Position zur Spitze hin verbessern.

Dagegen fanden sich einige unserer Top-Stipper im ungewohnten Bereich zweistelliger Platzierungen wieder. Spannung also bis zum Schluss, so soll es sein.

Zwischenwertung nach allen 4 Angeln
Zwischenwertung 2020.pdf
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Zur Jahresauswertung im Oktober wird bei Jedem das jeweils schlechteste Ergebnis gestrichen und dann die Bestplatzierten in den beiden Wertungsgruppen "Allround-Angler" und "Stipp-Spezialisten" ermittelt. Dazu dann im Oktober mehr.

Praxis-Schule Feederangeln an der Oder mit Kindern

Einen Tag nach dem Oderpokal wurde an der gut angefütterten Oder ein Lehrangeln für Kinder mit der Feeder-Rute durchgeführt.

Eingeladen hatten wir diesmal dazu die Angelfreunde aus dem Verein in Hohenreinkendorf, die eine sehr aktive Jugendarbeit leisten.

Bei etwas frühherbstlich kühlem Wind aber bestem Sonnenschein konnten sie die im vorigen Jahr mit Fördermitteln des Landkreis-Uckermark angeschaffte Feederausrüstung testen.

Es klappte auch alles wunderbar. Sofort bissen mittelgroße Bleie, und wenn man selbst noch etwas kleiner ist, kommen einem die Fische besonders groß vor.

Im nächsten Jahr wird es dann mit einzelnen Themen-Angeln und ausgesuchten Vereinen weitergehen, hoffentlich genauso erfolgreich wie diesmal.

36. Oderpokal leicht verregnet aber mit Fisch

 

Der nun schon im 36. Jahr in Folge durchgeführte Schwedter Oderpokal mit internationaler und starker nationaler Besetzung war leider über weite Strecken leicht verregnet. Aber Angler sind ja von Hause aus nicht wasserscheu, und so konnten die knapp 70 Teilnehmer auch 650 kg Fisch als Spende für den Eberswalder Tierpark anlanden. Das waren zwar 200 kg weniger als im Vorjahr, aber Rekorde können ja nicht jedes Jahr gebrochen werden.

Die Angler aus unserer Region konnten der starken Konkurenz nict wirklich Paroli bieten. Die befreundeten Anglergruppen aus Penkun (4. Platz) und "Kola Energetik" aus Polen ( 5. Platz), sowie die 1. Schwedter Mannschaft ( Platz 7) landeten eher im Mittelfeld.

 

Das Siegerteam vom "Herrenclub"

 

 

 

 

 

2. Platz

 

Team

      

"Stipp-Profis"

 

 

 

 

3. Platz

 

Team

 

Falkensee

Grundangeln in der Oder hat sich bewähert

Seit Einführung einer Jahreswertung findet eins der vier Angeln als Grundangeln (ohne Pose) statt. Diesmal wieder an der Oder bei guten Strömungs- und Wasserstandsbedingungen. Alle fingen Fisch, nur Manche eben etwas mehr. der Beste kam auf knapp 13 kg, der Letzte auf knapp 0,5 kg. Insgesamt 4 Angler knackten die 10 kg -Marke.

Damit ist für die Jahreswertung bei Einigen schon die Grundlage für eine gute Wertung gelegt, Mancher kann allerdings auch beim letzten Angeln nichts mehr retten. Aber so ist eben Angeln und im nächsten wird wieder neu begonnen, die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

Die Tagesbesten an der Oder  

li.  Reiner Kühn  ( 2. Platz) ; re.  Detlef Alexander ( 3. Platz)

Mitte :     Überraschungssieger Anndré Braun

Aktueller Stand der Jahreswertung als Download
Zwischenwertung-3 2020.pdf
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4. Benefizangeln am Mündesee voll ausgelastet

Symbolische Scheck-Übergabe durch Sportwart Dieter Heidekrüger und KAV-Vorsitzenden Andreas Hans an die Greiffenberger Kita "Burgzwerge"

Coronabedingt konnte der Ende April geplante Termin für das nun schon zur Tradition gewordene beliebte Benefizangeln nicht realisiert werden. da wäre es wohl deutlich kühler gewesen. So war es eine Hitzeschlacht bei über 30 Grad, auch für viele der Fische ein Anlass, sich der Siesta hinzugeben und nicht zu fressen (genug zu trinken hatten sie ja). Trotzdem stellten sich die Maximalzahl von 46 Anglern optimistisch der Aufgabe. Mehr Angelstellen gab es leider nicht, so dass doch noch einige "Spät-Melder" auf der Warteliste blieben.

Unser Schwedter Verband war auch wieder mit einem starken Aufgebot angereist und konnte das "Treppchen" vollständig, sowie weitere vordere Plätze, für sich beanspruchen. Wobei einige erfolgreiche Kanal-Angler doch feststellen mussten, am See gelten andere Rezepte zum Erfolg.

Den Sieg ließ sich, wie fast bei jeder Veranstaltung in diesem Corona-Jahr, natürlich Siegmund Fitzner nicht nehmen. Das Ergebnis war den meisten Teilnehmern aber ziemlich egal, ging es doch um eine schöne, von Cheforganisator Dieter Heidekrüger hervorvorragen vorbereitete, Angelveran-staltung für den guten Zweck.

Erinnerungspräsente und Verpflegung erhielten Alle.

Dann im nächsten Jahr wieder, hoffentlich bei etwas angenehmeren Temperaturen.

Sommer-Hegeangeln am Mündesee mit sehr hochsommerlichen Temperaturen

In der Mitte, noch etwas verdutzt über den Sieg,

Olaf Fromm (Oderstrand) mit 6,9 kg Fisch.

flankiert rechts von Dieter Heidekrüger (KAV) mit 5,5 kg  

und Marcel Wendorff ( Heinersdorf) mit 5,3 kg Fisch 

Sommer-Angeln wird so genannt, weil es im Sommer stattfindet und meist auch sommerliche Temperaturen angesagt sind. Letztere hatten wir diesmal reichlich, dazu kein Hauch Wind. Man konnte wunderbar erkennen, wie sich die Posen (auch draußen an der Matchrute), meist nicht, bewegten.

Es war deutlich zu merken, dass in diesem Jahr am Mündesee alle bisherigen Angelveranstaltungen ausgefallen waren, so dass die Fische es aufgegeben hatten, an der Promade nach Ködern anzustehen. Da half meist auch kein Anfüttern, bis das Futter im stehenden Wasser Fische so richtig anlocken konnte, war die Veranstaltung schon zu Ende.

Allerdings kamen knapp 50 Kilogramm Fisch für den Tierpark Angermünde doch noch zusammen.

Auch gab es einige wenige Stellen wo gute Fänge zu erzielen waren, besonders die kampfstarken Giebel lieferten an feinem Gerät aufregende Drills.

So wundert es auch nicht, dass die üblichen Top-Favoriten nicht das beste Ergebnis einfahren konnten sondern ein Angler eher aus dem Mittelfeld der Rangliste.

 

Dieses Hegeangeln geht ja in unsere Jahreswertung ein, dazu hier unten der vorläufige Zwischenstand :

Zwischenwertung 2- 2020.pdf
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Neue Form gemeinschaftlichen Spinnangelns

Am 5. Juli trafen sich einige unserer Angler, um zu ermitteln, wer den größten Fisch der jeweiligen Raubfischart fangen konnte. Klasse statt Masse hieß das Motto.

Es gib um Wels, Zander, Hecht, Rapfen und Barsch.

Erfahrungsgemäß waren die Barschfänge zahlenmäßig stark vertreten und mit 35 cm fing Waldemar Zahn den größten.

Beim Hecht konnte sich Peter Kubik mit einem 6 Pfünder durchsetzen.

Aber auch ein Rapfen mit 42 cm wurde von Michael Manthey gefangen, Zander bissen nur untermaßig bis 45 cm und Wels gar nicht.

Ernst - Metzke - Gedenkpokal 2020 fast ein Reinfall

Nicht zum ersten Mal Sieger dieser Teamveranstaltung in den Schwedter Poldern, das Team vom "SFV 1960 Schwedt" mit Rainer Kühn ; Siegmund Fitzner und Detlef Alexander. Alle drei zusammen fingen an der Meglitze zwar nur mäßige 10 kg Fisch, das waren aber immer noch 220 Gramm mehr als das Team vom "AV Oderstrand" mit Rudi Weitling ; Andy Damm u. Nick Meyer am Dammgraben.

Das war es dann aber auch schon an diesem Tag mit einigermaßen annehmbaren Fängen.

Das drittplatzierte Team vom KAV Angermünde musste sich schon mit etwas über 3 kg zufrieden geben, gefolgt vom

2. Team des "SFV 1960 Schwedt" und der "OG Vierraden".

Anangeln konnte planmäßig stattfinden

Nach vielen Corona-Wirren und etlichen Anträgen, konnten wir am 10. Mai unser Anangeln wie geplant in Gatow durchführen.

Bei den meisten Anglern dankten die Fische leider nicht den Mühen.

Wenn allerdings Erfahrung, Talent, Können und Losglück zusammentreffen, dann kommen durchaus auch schon ´mal 17,5 kg Fisch heraus wie beim Sieger Sigmund Fitzner.

Stand der Jahres-Zwischenwertung nach dem ersten Wertungsangeln 2020
Zwischenwertung 1- 2020.pdf
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