Das war das Jahr 2022

Gemütliche Jahresauswertung Friedfischangeln

Die Top-3 Platzierten der beiden Gruppen  v.l.n.r.

(Sieger "Allround-Angler" abwesend)

Roberto Bartsch ; Detlef Alexander ; André Braun ;

Manuela Wendorff ; Michell Wendorff

Wieder einmal neigt sich das Jahr dem Ende zu und es ist auch beim Angeln "Erntezeit", soll heißen, Auswertung der Angel-veranstaltungen des Jahres.

Dies wird seit einigen Jahren in gemütlicher Runde in der "Mücke" durchgeführt und bei Essen und Trinken ist dann auch der letzte Konkurenz-Gedanke beiseite gelegt.

Es gibt ja, wie immer, die zwei Wertungsgruppen "Stipp - Spezialisten" und "Allround - Angler".

In diesem Jahr blieb es spannend bis zum letzten Angeln.

Bei den Stipp-Spezialisten setzte sich André Braun mit der (schon fast Ideal-) Platzziffer 4 aus 3 Angeln durch.

Bei den Allround-Anglern schaffte es Sieger Karsten Schmidt beim letzten Angeln gerade noch auf die Überholspur.

 

Hier die Top-5 der jeweiligen Gruppen als Download :

Endwertung - 2022.pdf
PDF-Dokument [11.0 KB]

Die beiden Sieger des Jahres

Letzte Veranstaltung des Jahres - Spinnangeln

Barschsieger Marcel Wendorff und Gesamtsieger Peter Kubik

Ein herbstliches gemeinsames Spinnangeln in Kanal und Polder beendet traditionell unsere Veranstaltungen im Angeljahr.

Wobei, über die Jahre gesehen, die Fangerfolge beim Hecht, vor allem aber beim Barsch, stark rückläufig sind. Positiv muss aber erwähnt werden, dass die Beteiligung zunimmt, vielleicht auch abhängig vom schönen Raubfischwetter in diesem Jahr. Eigentlich liegt unser Termin ja auf Ende Oktober zur Zeitumstellung, aber das ist in diesem Jahr ein verlängertes Wochenende, da hat Mancher doch Besseres mit Familie vor.

Gewertet wird sowohl das Gesamtfangergebnis und zusätzlich das Ergebnis bei den Barschen.

Wie schon im Vorjahr behauptete sich Peter Kubik auf seiner "Spezialstrecke" mit einigen Hechten und einem pfündigen Barsch bei insgesamt 7,2 kg vor der Konkurenz.

Die Barschwertung konnte Marcel Wendorff für sich entscheiden.

Abangeln bis die Eule kommt   !!!

v.l.n.r.

Marcel Wendorff (2. Pl.) ; André Braun (1. Pl.)

und Karsten Schmidt (3.Pl.)

Nach dem Desaster beim Grundangeln auf der Transitstrecke im stinkigen Kanalwasser zwischen einigen toten Fischen und vielen toten Muscheln, wo nur drei der 17 Angler überhaupt etwas fangen konnten, (siehe unten), hervorgerufen durch das vor einigen Tagen davor aufgetretene Fischsterben in der "Wriezener Alten Oder" im Zusammenhang mit dem dann wieder aufgenommenen Schleusenbetrieb in Hohensaathen, war unser Abangeln an der Scheiddammbrücke 3 Wochen später ein Triumpf der Kleinfisch-Angler. Güstern kaum größer als eine Hand waren das Standardangebot, und das in Massen. So ging natürlich niemand leer aus und der beste Angler erreichte fast 8.000 Gramm, selbst der 10. Platz hatte noch über 4.000 Gramm.

Da fiel es dann nicht schwer, den Angelnachmittag zu nutzen und fast bis Sonnenuntergang zu angeln.

Da es das letzte Angeln unserer Jahreswertung war, wurden die Platzierungen noch einmal gut durchgeschüttelt, die beiden bisher führenden in den beiden Wertungsgruppen mussten ihren Spitzenplatz leider hergeben.

Alles Weitere dann auf unserer gemütlichen Jahresauswertung Ende Oktober.

Grundangeln auf der Transitstrecke :

Nur Sieger Detlef Alexander mit einer Hand voll Fische, auf Platz 2 mit nur einem Fisch André Braun (links) und Siegmund Fitzner (rechts).

Angelverbot im unteren Odertal ist aufgehoben !!!

Nachdem es heute früh aus der Kreisverwaltung vom zuständigen Amtsleiter noch hieß, das Angelverbot wird voraussichtlich in den ersten Tagen kommender Woche aufgehoben, hat heute Mittag der 1. Beigeordnete und Stellvertreter der Landrätin, Frank Bretsch, die Allgemeinverfügung zum Angelverbot mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Die anderen betroffenen Landkreise hatten dies schon am Mittwoch vollzogen.

Das bedeutet für unsere Angelveranstaltungen, dass alles nach Plan weiterläuft, einschließlich des verschobenen Grundangelns an der Transitstrecke am 18. September. (siehe unten).

Also dann wieder  "Petri Heil".

Weitere Hiobsbotschaft für Angler

Nun ist die Katze aus dem Sack !!!

Die Verfügung zum ASP-Kerngebiet vom 20.09.2021 wird um ein ganzes Jahr bis zum 30. August 2023 verlängert. Der Landkreis hat heute die entspr. Allgemeinverfügung erlassen.

Das bedeutet bis Ende August 2023 kein Angeln am Torfloch und auch (wenn es denn wieder im Kanal erlaubt ist) kein Angeln im Kanal zwischen Schöpfwerk-Alte Welse und Teerofenbrücke.

Begründet wird dies mit einem weiteren infizierten Kadaver-Fund am 5. August im Landkreis.

Es ist zu befürchten, dass bei der Vielzahl der Verbote die Gründe nicht mehr ernst genommen werden und eine Art "Bürger-Ungehorsam" einsetzt, was dem eigentlichen Zweck der Verbote nicht dienlich wäre.

 

Hier der Text der neuen Verfügung als Download  :

 

Aktuelle Änderungen Angelveranstaltungen

Auf Grund der gegenwärtigen ökologischen Probleme an der Stromoder müssen unsere Veranstaltungen  :

am 28.08.2022 Grundangeln    und

am 03.09.2022  Schwedter Oderpokal (ersatzlos)

leider ausfallen.

Eine Verlegung an den Kanal ist nicht möglich, da z. Z. im gesamten Bereich ein Angelverbot besteht.

Das Grundangeln wird auf den schon geplanten Termin an der Transitstrecke am 18. September verlegt, sofern das gegenwärtige Angelverbot bis dahin aufgehoben wurde.

Benefizangeln am Mündesee

Wie schon seit einigen Jahren Tradition, richtete der KAV-Vorstand auch in diesem Jahr wieder ein Benefizangeln zugunsten einer Einrichtung der Kinderbetreuung in und um Angermünde aus.

Diesmal war es die Kita "Wichtelhaus" in Neukünkendorf, dessen Kinder den Anglern auch noch ein Schickes "Petri Heil"-Bild gemalt hatten.

41 Angler waren dann Sonntag Früh bei angenehmem Angelwetter auf der Promenade an den Start gegangen und wurden meist auch mit einer Vielzahl an (meist Klein-) Fischn belohnt.

Organisatorische Probleme tauchten auf, als im Vorfeld am Donnerstag Abend im Bereich des "Café Seeblick" durch eine Windhose mehrere Bäume gefällt wurden und auf das Gelände des Café stürzten.

Die Organisatoren planten schnell um, organisierten Bierzelt-Garnituren die außerhalb aufgestellt wurden, verpflegt wurde vom Grill. Hat alles prima geklappt !!!

Erstmals auch sehr begrüßenswert eine getrennte Wertung von Männern und Frauen.

Bei den Männer war der Passower David Schmidt mit ca. 100 Gramm Vorsprung bei über 5 Kilo Fanggewicht am erfolgreichsten, gefolgt von den Schwedtern, Detlef Alexander, Peter Kubik und Michell Wendorff.

Bei den Frauen erreichten die beiden Schwedterinnen Karin Kornewald (Siegerin) und Manuela Wendorff die beiden ersten Plätze.

Fazit :  Wieder einmal eine rundum gelungene Veranstaltung !!!

Die Schwedter "Delegation", ohne die Frauen-Siegerin

und ohne den Angler hinter der Linse

Angeln im unteren Odertal  ab sofort vollständig verboten !!!

Am Mittwoch, 17.08.2022, hat die Kreisverwaltung per Allgemeinverfügung ab Donnerstag auf unbestimmte Zeit das Angeln sowie das Betreten der Uferbereiche im gesamten unteren Odertal verboten.

Verboten ist, neben anderen Aktivitäten, das Angeln im Kanal, in den Poldern, in den Nebenflüssen wie der Welse usw.

Natürlich auch in Strom-und Westoder und Querfahrt, aber das glaube ich, hätte nicht unbedingt einer Verfügung bedurft, soviel Vernuft ist selbst Anglern zuzutrauen.

Hier der Text der Verfügung als Download :

 

Angelverbot.pdf
PDF-Dokument [87.3 KB]

2. Update zum Fischsterben in der Oder v. 17.08.2022

Eigentlich ist es verfrüht für ein 2. Update, denn sichere Erkenntnisse zur Ursache liegen immer noch nicht vor.

Aus dem Reich der Spekulationen ist der gegenwärtige Stand, dass es Fachleute gibt, die eine verstärkte Algenblüte für wahrscheinlich halten, Andere dagegen dies für die Folge eines Gifteintrages halten.

Soviel ist jedoch labortechnisch bereits untersucht, weder Schwermetalle noch Quecksilber sind verstärkt aufgetreten.

Auch werden inzwischen Mesitylen und Chlor-Phenole ausgeschlossen.

Ungeklärt ist auch ein gleichzeitiger Anstieg des pH-Wertes und des Salzgehaltes.

Soweit, so gut. In jedem Fall ist die Welle der Stoffe, die das Fischsterben verursacht haben, durch und eine kontinuierliche weitere Vergiftung findet wohl nicht statt.

Ein heutiger Blick von der Oderbrücke zeigt so gut wie keine abtreibenden Fische mehr.

Ebenso konnten in der Ho-Frie-Wa (Kanal) und in den Poldern bisher keinerlei Fischsterben festgestellt werden, der Sonderfall Friedrichthal basiert ja nur auf einen zeitweiligen Rückstau aus der Westoder.

Vor diesem Hintergrund ist es vollkommen unverständlich, warum die Kreisverwaltung am heutigen Tage obige Verfügung erlassen hat.

Unverständlich einmal, weil sie erst zum jetzigen Zeitpunkt erlassen wurde, nachdem die wirkliche Gefährdung schon seit fast einer Woche vorlag und sich inzwischen doch sehr relativiert hat.

Unverständlich auch, weil diese Verfügung über ein komplettes Gebiet (das untere Odertal) verhängt wird, obwohl nur Teile davon betroffen waren.

Die Fachleute aus der Region sind sich darin einig, dass kein relevanter Eintrag in die Polder und in die Ho-Frie-Wa erfolgt sein kann und die Realität gibt ihnen recht.

Man sollte sich daher auch auf das Gebiet beschränken, das auch im Titel der Verfügung steht, nämlich die Oder.

Für den Rest klingt die Begründung als "notwendige Maßnahme zur Eindämmung von Gefahren für Leben und Gesundheit sowie die Umwelt" schon grotesk und grenzt eher an Willkür.

Wir Angler haben nach Einschränkungen durch ASP-Zäune, Betretungsverbote an Gewässern nun keinerlei Verständnis mehr, das die entspr. Verbote über das Gebiet der Stromoder und der Westoder hinaus flächendeckend erlassen werden und wir auf unbestimmte Zeit die Angeln an den Nagel hängen müssen, weil einfach kaum noch Gewässer da sind, wo man sie benutzen dürfte.

Aufruf der Kreisverwaltung an freiwillige Helfer

Da die Verwesung der Fische schnell voranschreitet, und seit Sonntag immer mehr Fische in einer Wolke aus Schleim angetrieben werden, benötigt die Kreisverwaltung viele Helfer.

Aus einem Artikel des "Nordkurier" sind folgende Kontakt-informationen zu entnehmen :

Ab 15. August um 7.oo Uhr können sich bereitwillige Bürger beim Bürgersevice der Kreisverwaltung unter Tel.  03984-702222 unter Angabe des Namens, der Telefonnummer und  des gewünschten Eisatztermins anmelden.

1. Update zum Fischsterben in der Oder vom 14.08.2022

Soviel vorweg, es gibt immer noch keine sicheren Analysen zur Ursache des Fischsterbens in der Oder.

Anfangs stand, vor allem in den sozialen Medien, das Lösungsmittel "Mesitylen" im Verdacht, schaut man sich aber das Sicherheitsdatenblatt an, war schnell klar, das kann es kaum gewesen sein. Dann machte die Nachricht von enorm hohen Quecksilberwerten in deutschen Proben die Runde, inzwischen von polnischen Proben nicht bestätigt. Auf deutscher Seite hat man sich seit dem Wochenende auf einen stark erhöhten Salzgehalt eingeschossen, oder auf eine Mischung von allem.

Fazit :  Nichts Genaues weiß man nicht !!!

Am Wochende fanden nun auch zahlreiche Aktionen entlang der Oder statt, um die verendeten Fische zu bergen.

In userem Bereich der Oder sammelten dann auch ein gutes Dutzend Helfer per Hand angetriebene Fische ab, die wenigen Mülltonnen waren schnell gefüllt.

Ganz anders am polnischen Ufer der Grenzbrücke. Dort war bereits Tage zuvor eine Ölsperre errichtet worden, die ganz wunderbar die abtreibenden Fische der Oder einsammelte. Am deutschen Ufer der Brücke hatten die Kadaver nach dem kurzen Einsatz der Helfer dagegen wieder freie Fahrt.

Bei fast 30 Grad im Schatten, waren die polnischen Einsatzkräfte in ihrer Vollmontur nicht zu beneiden. Das Problem wurde aber dann schon am Samstag Nachmittag sehr pragmatisch gelöst, und ein Schubschiff samt Bagger dort stationiert, so dass gleich in den LKW eingladen werden kann ohne Einsatzkräfte zu überlasten.

Da am Samstag bei uns einige Anrufe von potentiellen Helfern eingingen, haben wir am Sonntag versucht, Informationen zu Terminen und Treffpunkten zu erlangen. Ein Versuch am Sonntag Vormittag, Jemanden vom Einsatzstab vor Ort an der Grenzbrücke zu erreichen, schlug fehl, keinerlei Aktivitäten auf deutscher Seite. Auch der Versuch telefonisch Kontakt mit der Kreisverwaltung aufzunehmen, schlug mit Verweis des AB auf die Öffnungszeiten fehl. Am Sonntag Abend dann doch noch im WWW fündig geworden, der Nordkurier hat eine entsprechende Angabe in seiner Ausgabe, den liest ja in Schwedt auch Jeder.

Am Wochenende war die Bundesumweltministerin Lemke vor Ort in Frankfurt um die denkwürdigen Festellungen zu treffen, dass dies eine große Umweltkatastrophe sei und das die Kommunikation der Polen nicht funktioniert hat. Prima, wären wir sonst nicht ´drauf gekommem.

Die Zeit für den Besuch hätte sie ´mal dafür nutzen sollen, auf die polnische Amtskollegin einzuwirken, dass endlich das "Marienhofer Wehr", das in polnischer Zuständigkeit liegt und West- und Ostoder trennt, geschlossen wird. Am Sonntag war es immer noch offen. Dadurch wurde auch die Westoder verseucht und der Kanal, der seit einer Woche "rückwärts" strömt, bis Friedrichsthal mit dazu.  Der Ausgang des Gutmund-Siels ist mit Tonnen von toten Fischen voll. Von detscher Seite wurde nun nach polnischem Vorbild endlich am Marienhofer Wehrkanal am Sonntag auch Ölsperren installiert, die ab kommender Woche geleert werden sollen, sofern Abfallbehälter bereitstehen.

Was lernen wir daraus ? Das bisherige Konzept des Katastrophenschutzes ist nicht nur im Ahrtal überarbeitungswürdig.

 

Hier noch einige Bilder für einen persönlichen Eindruck.

Vorsicht  !!!  Fischvergiftung in der Oder  !!!

Am heutigen Mittwoch informierte die Fischereibehörde Uckermark über ein Fischsterben in der Oder, ausgelöst durch Gifteintrag im polnischen Oberlauf. Die Medien berichteten ebenfalls darüber.

Es wird daher dringend davor gewarnt, mit dem Oderwasser in Berührung zu kommen, keinesfalls jedoch Fische zu essen oder als Tierfutter zu verwenden. Auch sollte darauf geachtet werden, dass Hunde und andere Haustiere beim Spaziergang nicht aus der Oder trinken.

Da sich die vergiftete Welle heute im Bereich Frankfurt befand, ist damit zu rechnen, dass das kontaminierte Wasser bei uns am Donnerstag / Freitag auftauchen wird.

Bei weiterem Erkenntnisstand zum betreffenden Gift und dessen Wirkung auf Menschen, werden wir aktuell darüber informieren.

Dieses Jahr wieder Schnupper-Angeltag am Mündesee

Nach Corona bedingter 2-jähriger Zwangspause konnte nun endlich wieder der beliebte Schnupper-Angeltag für unsere Jüngsten am Mündesee stattfinden.

Nachdem die ersten beiden Stunden leider dem Himmel mit seinem Nass gehörten, entwickelte sich doch noch, besonders am Nachmittag ein reges Interesse.

Vom Angermünder Bereich des KAV im Vorfeld gut organisiert, konnten über 40 Kinder mehrere Stationen, vom Stippangeln über Zielwerfen, Futterball werfen und Feederangeln nach Wunsch absolvieren. Nebenbei aber auch noch Spaß beim Malwettbewerb, in der Hüpfburg und beim Ponnyreiten haben.

Die Kinder wurden auch kostenlos vom Grill und mit Getränken versorgt, zusätzlich waren auch noch Kuchen und Zuckerwatte im Angebot.

Alle Teilnehmer wurden zum Schluss mit kleinen Präsenten aus einer Tombola belohnt.

Ein Sommerangeln, das den Namen verdient hat

Ein "Fremdkörper" im Kreis der Familie Wendorff,

neben Michell und Manuela, Sieger Detlef Alexander

Viel Sonne, viel Hitze, wenig Wind und einigermaßen Fisch, so sollte ein "Sommerangeln" durchaus sein. In diesem Jahr am letzten Juni-Wochenende am Mündesee, hat das voll geklappt.

So fingen die 25 Teilnehmer immerhin über 75 kg Fisch, wobei sich die drei Besten Detlef Alexabder (7.900 g) ; Michell Wendorff (7.400 g) und Manuela Wendorff (6.160 g) ziemlich klar absetzten.

Damit landeten diesmal wieder neue Gesichter auf dem Treppchen, von den Besten beim Anangeln konnte nur Peter Kubik mit Platz 4 (6.050 g) noch einigermaßen mithalten. Der damalige Sieger konnte sogar nur Platz 21 erreichen.

Die Gesamt-Jahreswertung gibt es erst zum Schluss, daher auch vorher keine Zwischenwertungen, es soll ja die Spannung erhalten bleiben.

Fischreiches Ernst-Metzke-Gedenkangeln

Siegerteam vom "SFV Schwedt 1960 e.V."  (v.l.n.r.)

Detlef Alexander  ; Holger Hoffmann  ; Siegmund Fitzner

 

Seit nunmehr 20 Jahren führen wir im Gedenken an unseren damaligen  langjährigen KAV-Vorsitzenden ein Team-Pokalangeln in den Poldern, dem Lieblingsgewässer von AF Metzke, durch.

Diesmal waren 15 (dreier) Teams aus unseren Vereinen am Start und es wurde auch bei bestem Angelwetter (auch mit etwas Regen) sehr gut gefangen.

Am erfolgreichsten war, wie schon in den beiden Vorjahren, wieder das Team vom SFV um S. Fitzner u. D. Alexander, diesmal verstärkt durch Neuling H. Hoffmann. Sie fingen über 20 kg Fisch.

Gefolgt vom zweiten Team vom SFV um Peter Kubik ; Roberto Bartsch und Martin Müller mit 17 kg.

Auf Platz 3 dann das "Wendorff"-Team der OG Heinersdorf mit Manuela ; Marcel u. Michi und mit 9 kg Fisch.

Weiter in den Top 10 platzierten sich die Teams von :

Oderstrand 3 ( 7,5 kg)  ; Angelfürstentum-Uckermark (7 kg)  ;  Oderstrand 1 ( 6 kg)  ;  Oderstrand 2 ( 5,9 kg)  ;  Vierraden ( 4,6 kg)  ;  Tabak ( 4,4 kg)   u. Heinersdorf 2 ( 4,3 kg).

Anschließend natürlich wieder ein sehr gemütliches Beisammensein und die Auswertung in der Vereinshütte des SFV am Kanal.

Ganz besonderer Dank geht auch an Rudi Weitling vom

AV Oderstrand, der aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst angeln konnte, aber viel Einsatz bei der Vorbereitung und am Grill zeigte. Das zeigt wieder ´mal, dass Angeln für Manche mehr ist, als nur möglichst große Fische zufangen.

Dringende Uferpflege am Mündesee

Der KAV Angermünde-Schwedt führt am 11. Juni sein Jugend-Hegefischen durch. dafür müssen einige Angelstellen hergerichtet werden, damit sie genutzt werden können, schließlich haben wir selbst auch zwei Wochen später unsere Veranstaltung dort und wollen gute Angelbedingungen vorfinden.

Der Gewässerwart hat uns daher um Unterstützung gebeten.

Die Aktion findet am Donnerstag, 9. Juni um 17.30 Uhr am "Café Seeblick" statt.

Wer allso Zeit, Gerät zum Schilf schneiden, etwas längere Gummistiefel oder sogar Wathosen hat, kann kräftig mithelfen.

Eine anschließende "innere" Erfrischung ist sicherlich auch noch organisiert.

So sollten die Angelstellen möglichst nicht aussehen !

Kanal-Angler Vorsicht, es gibt hier auch große Fische

Einer von beiden  ist 1,80 m groß !!!

Anfag Mai, und schon spielen die Welse verrückt.

Nachdem in diesem Jahr schon einige große Welse in der Oder gefangen wurden, nun auch im Kanal.

Der Vereinsvorsitzende des AV Kummerow, Gert Glsenapp, konnte diesen prächtigen Wels im Kanal bei Friedrichsthal fangen.

Anangeln an neuer Gewässerstrecke

Da unsere Standard-Strecke in Gatow nun schon im zweiten Jahr durch den ASP-Zaun blockiert ist, hatten wir schon 2021 eine neue Strecke von der Scheiddammbrücke Richtung Leipa vorbereiten lassen. Gleich vorweg, gebissen hat es hier auch nicht besser, Grundeln sind hier ebenso eine Plage aber gesessen haben wird ganz gut und die Wege waren kürzer.

Wie auf geraden Fließstrecken üblich, waren natürlich die Außenplätze Favoriten, und die losten auch noch die "üblichen Verdächtigen". Nur das diesmal der Kanal, wenn überhaupt wahrnehmbar, anders herum "strömte". So hatte mit 5.000 g der Oberplatz (A. Braun) den besten Fangerfolgt, gefolgt mit ca. jeweils 2.000 g vom Unterplatz (S. Fitzner) und mitten ´drin Peter Kubik mit dem drittbesten Ergebnis.

Für viele Andere hieß es dagegen,

"Das Jahr fängt ja gut an, Streichergebnis !!!"

Man könnte denken, Angeln ist eine Kraftsport-Disziplin !!!

Die drei Tagesbesten (v.l.n.r.)

  Peter Kubick ;  André Braun  ;  Siegmund Fitzner

Achtung  !!!   Terminänderungen

Infolge der ASP Regelungen treten folgende Änderungen ein :

 

Der Aktionstag, geplant am 2. April, wird eine Woche später am Samstag, 9. April durchgeführt, soweit bis dahin die Genehmigung der Kreisverwaltung vorliegt.

 

Das geplante Spinnangeln in Gatow am 3. Juli wird ersatzlos gestrichen.

Achtung  :  Die Verordnung zum ASP-Zaun wurde bis          31.08.2022 verlängert  !!!

Hinweise zum Angeln im Kerngebiet des ASP-Zaunes

Der Landkreis hat im Rahmen der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest eine Verordnung zum ASP-Kerngebiet erlassen.

Diese Verordnung gilt vorerst bis zum 15. März 2022, was danach passiert ist unbekannt, zumal der ursprüngliche Elektro-Zaun inzwischen an vielen Stellen durch einen festen Zaun (am Torfloch mit zwei Toren) ersetzt wurde.

In der unteren PDF-Datei zum downloaden findet ihr den entsprechenden Auszug aus der Verordnung zum Verhaltem im Kerngebiet.

Demnach ist zur Zeit weder das Angeln am Torfloch noch am Kanal im Bereich Gatow möglich, da sich das Kernbebiet bis über das östliche Kanalufer zum vorhandenen Zaun auf den Deichvorland erstreckt.

Neuer ASP-Zaun behindert stark das Angeln

Seit dem 23. September ist das auf der Karte (orange) gekennzeichnete Gebiet zur Kernzone erklärt worden und darf außerhalb öffentlicher Wege nicht genutzt werden.

Dies trifft für uns Angler insbesondere auf das Torfloch (F 01-135) zu, aber ebenso auch auf die Kanalbereiche vom Pumpwerk nahe Scheiddammbrücke über Gatow bis Teerofen. Die entsprechende Allgemeinverfügung des Landkreises gilt vorerst bis 15 März 2022.

Der Bereich des Kerngebietes ist mit einem Elektrozaun abgegrenzt.

Änderungen bei den erlaubten Angelbereichen im Nationalpark

Für das Jahr 2022 gelten im Nationalpark einige wenige Änderungen bei den beangelbaren Gewässern.

Dies betrifft bei der Polder-Erlaubnis die Gewässer im Polder-10, der ab diesem Jahr nun komplett nicht mehr zu beangeln ist.

Weiterhin betroffen sind die Angler mit der "Großen Oderkarte" des LAVB, die nun ebenfalls nicht mehr die Schwedter Alte Oder ("Langer Toch") beangeln dürfen.

Zusätzlich sind die aktuellen Einschränkungen durch das vorhandene ASP-Kerngebiet am Kanal zu beachten.

Genaue Informationen dazu finden sich auf der Webseite des Landkreis Uckermark.

Dies betrifft zur Zeit auch noch Einschränkungen am Torfloch.